Sicherheitsinitiative gegen Huthi-Angriffe im Roten Meer mit den Niederlanden, Spanien, Seychellen und anderen Ländern aber natürlich ohne Deutschland
Angesichts der zunehmenden Zahl von Angriffen auf Handelsschiffe im Roten Meer durch die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen verstärkt das US-Militär in der Region seine Zusammenarbeit mit den Streitkräften anderer Länder. An der neuen Sicherheitsinitiative mit dem Namen „Operation Prosperity Guardian“ beteiligen sich nach Angaben aus dem US-Verteidigungsministerium in Washington mehrere Länder, darunter das Vereinigte Königreich, Bahrain, Kanada, Frankreich, Italien, die Niederlande, Norwegen, die Seychellen und Spanien.
Durch die stärkere Kooperation zwischen den Seestreitkräften soll der Schutz von Handelsschiffen verbessert werden.
Die Angriffe der Huthi haben dazu geführt, dass einige Reedereien jetzt schon nicht mehr die schnellere und kostengünstigere Router durch das Rote Meer nehmen sondern den Umweg um ganz Afrika mit dem Ergebnis viel längerer Fahrzeiten vom Abfahrtsort zum Ankunftsort und vier höheren Kosten für die Fracht.
Deutschland als drittgrößte Exportnation und drittgrößte Importnation der Welt profitiert erheblich von einem schnellen und sicheren Seetransport, Länder wie Italien und Spanien, die die sich an der Sicherung des Frachtverkehrs beteiligen, aber weit weniger exportieren und importieren dagegen weniger.
Deutschland ist natürlich bei der Sicherung des Seefrachtverkehrs im Roten Meer nicht dabei, möchte aber gerne, dass die Handelsschiffe weiter durch das Rote Meer fahren und dadurch günstiger und schneller Deutschland erreichen.
Wahrscheinlich sehen viele andere Nationen jetzt wieder Deutschland als „Trittbrettfahrer“ an und das in diesem Falle mit einer gewissen Berechtigung.
Also, danke liebe Ampelkoalition, dass du dazu beiträgst, das negative Image der Bundesrepublik Deutschland in der Welt weiter zu vergrößern.
Deutschland heute: viel reden, andere Länder belehren, wenn es ums Handeln geht, den Kopf einziehen und weggucken.
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