Die AFD-Bundestagsabgeordnete Harder-Kühnel trägt in einem Gerichtsverfahren vor, ihr AFD-Kollege Schulz sie als „Schlampe von Gelnhausen“ bezeichnet, die „noch nie etwas gearbeitet hat“. Er habe sie als „eine Dame in abgefuckten, viel zu engen Klamotten, die sich mit Weight Watchers-Regeln herumschlägt“ beschrieben. Sie fühle sich als Opfer seines systematischen Mobbings und ständiger Beleidigungen, die auch schon andere zu spüren bekommen hätten.
Der Vorfall in Gießen habe sich am Ende des Parteitags zugetragen, als ein Foto von den Listenkandidaten für die Landtagswahl auf der Bühne gemacht werden sollte. Sie als Mitglied des Bundesvorstands wollte sich ebenfalls in die Gruppe einreihen, als kurz vorher der Parteikollege sie angerempelt haben soll. Später soll er sie als „Scheiß Narzisstin“ und „Der letzte Dreck“ bezeichnet und erklärt haben: „Du kannst nichts, außer Fotos machen.“
Ihr AFD-Kollege wiederum behauptet, er sei von der AFD-Bundestagsabgeordneten beleidigt worden.
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https://www.gnz.de/lokales/main-kinzig-kreis/gelnhausen/ein-problem-fuer-die-partei-zwei-afd-bundestagsabgeordnete-bringen-sich-gegenseitig-vor-gericht-LAJOIHHP4BDV3J4EB6US6M7TDE.html